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LUCA WOLF: Musikalische Gratwanderung zwischen Angreifbarkeit und Selbsttherapie


Luca Wolf ist der Senkrechtstarter des Deutschpops


Mit über 3 Millionen mal gestreamten Tracks wie Paranoid, Vielleicht oder Gott sei Dank zählt Luca Wolf zu den hörenswertesten männlichen New Faces im Deutschpop. Ein Standing, das der 22-jährige Sänger und Musiker nun mit seiner brandneuen Single unterstreicht und mit Polaroid einen direkt unter die Haut gehenden Break-Up-Ohrwurm vorlegt!

Schon 2014 hat Luca Wolf sein unglaubliches Gespür für packende Melodien und seine außerordentliche Stimme bei „The Voice Kids“ unter Beweis gestellt, als er mit gerade mal 13 Jahren ein Millionenpublikum berührt. Für den jungen Kieler der Schlüsselmoment, in dem er den Entschluss fasst, professioneller Musiker zu werden. Er beginnt, erste selbst komponierte Songs bei Spotify hochzuladen; im kompletten Alleingang, ohne großes Label oder sonstigen Support im Rücken. In der Folgezeit arbeitet er hart an sich, probiert sich aus und findet immer mehr zu seinem Stil. 2020 folgte der nächste wichtige Schritt, als Luca als Gewinner aus dem Netflix-Format „Sing On! Germany“ hervorgeht und ein Jahr späten den Deutschen Songwriter Award gewinnt.

 

Seinen eigenständigen Signature-Mix aus atmosphärischen Pop-Sounds, entschleunigten Beats, melancholischen Vocals und einem darken Touch nutzt Luca Wolf als Ventil für seine Erlebnisse und Emotion. Schon früh musste der aus schwierigen Familienverhältnissen stammende Sänger und Musiker seinen eigenen Pfad im Leben finden; verbunden mit Fehlern und Irrwegen, auf die er rückblickend nicht sehr stolz ist und die er heute in seinen Tracks verarbeitet.

 

„Die meisten Texte entstehen intuitiv“, so Luca Wolf über den Hintergrund seiner bittersüßen Abschiedsballade Polaroid, die von Erk Gotti (Monet192, Noah, JIGGO, Hava) und Tino Keys produziert wurde. „Ich setze mich hin und schreibe einfach drauflos. Je persönlicher, desto leichter fällt mir das Songwriting. In Polaroid habe ich Gefühle verarbeitet, mit denen sich wohl jede:r identifizieren kann, der/die eine lange Beziehung geführt hat. Man merkt, dass sich das Gegenüber verändert, während man sich jedoch gemeinsam nicht mehr weiterentwickelt, sondern auf einer Stelle stehen bleibt. Bis der Spalt schließlich so groß ist, dass man lieber einen Schlussstrich zieht.“ (pk)

 

 


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